Warum ist es eine Idee, in Spanien auf erneuerbare Energien zu setzen?
Die Ölkrise, der Rohstoff und die Lieferkette haben die ganze Welt dazu gebracht, ihre Aufmerksamkeit auf erneuerbare Energien in Spanien zu richten. Und der Ursprung dieser Krise ist nichts anderes als die große Abhängigkeit unserer Gesellschaften von Gas, Öl und Kohle; die drei am häufigsten genutzten und schädlichsten fossilen Brennstoffe für den Planeten. Daher ist die naheliegendste Begründung: Wenn wir unseren Verbrauch auf andere Energiearten umstellen, verschwindet diese Krisenabhängigkeit und das wirtschaftliche und ökologische Gleichgewicht könnte wiederhergestellt werden.
Und die Wahrheit ist: Ja. Doch obwohl es sehr einfach klingt, ist es das nicht. Denn wenn uns die Geschichte etwas gelehrt hat, dann ist es, dass alle Veränderungen von Krisen begleitet sind: in wirtschaftlicher, sozialer, politischer und allen erdenklichen Bereichen.
Dennoch gibt es in unserem Szenario keinen anderen Ausweg. Mit anderen Worten: Die machbarsten Alternativen zu unserem aktuellen Verbrauchsmodell sind zweifellos erneuerbare Energien in Spanien. Denn im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen sind sie nicht nur unbegrenzt verfügbar, sondern erzeugen auch saubere Energie. Mit anderen Worten: Sie haben einen weniger aggressiven Einfluss auf die Umwelt und sind daher viel respektvoller gegenüber dem Planeten, den Tieren und uns selbst.
Aber trotz der Tatsache, dass eine Umstellung auf erneuerbare Energien keine einfache Angelegenheit ist, beginnen die verschiedenen und besten Optionen für den Übergang zu einer 100 % erneuerbaren Umstellung auf den Tisch zu kommen. Das heißt, unseren Konsum und unsere Produktion im Laufe der Zeit auf umweltfreundlichere und nachhaltigere Methoden umzustellen.
Hauptunterschiede zwischen sauberen und umweltschädlichen Energien
Bevor wir uns mit der Sache befassen und erklären, warum Spanien eine grundlegende Rolle bei der europäischen Umstellung auf erneuerbare Energien spielen könnte, möchten wir zwei Konzepte klarstellen, die wir für wichtig halten, um nicht in Idealisierung zu verfallen Romantisierung erneuerbarer Energien und in der Lage sein, kritisch und realistisch mit diesen sauberen Energien umzugehen.
Derzeit keiner der Wege zur Energiegewinnung ist völlig umweltfreundlich. Das heißt, auch bei erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind oder Wasserkraft werden wir immer negative Auswirkungen und Auswirkungen auf die Umwelt sehen, in der sie installiert sind. Daher lautet die erste Klarstellung, dass sowohl saubere als auch umweltschädliche Energien negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Zum Beispiel:
- Die Herstellung von Sonnenkollektoren oder Windmühlen stößt eine erhebliche Menge an Treibhausgasen aus
- Die Installation von Platten oder Mühlen vertreibt oder tötet die Biosphäre dieser Umgebung. Was zu einem Ungleichgewicht der Natur führt.
- Erneuerbare Energiespeicher verursachen visuelle Verschmutzung und Lärm in der Umwelt.
Und damit noch ein paar Konsequenzen, die wirklich negativ sind und die wir nicht ignorieren können.
Es ist jedoch wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass saubere und umweltschädliche Energien wiederum einen klaren und sehr wichtigen Unterschied darstellen: saubere Energien haben eine immens geringere Auswirkung als umweltschädliche Energien.
Wir können uns also darauf einigen, dass die Hauptunterschiede zwischen sauberen und umweltschädlichen Energien folgende sind:
- Saubere Energien haben einen immens geringeren Einfluss auf die Umwelt als umweltschädliche Energiequellen.
- Saubere Energien verbrauchen im Gegensatz zu umweltschädlichen Energien ihre Rohstoffe nicht.
- Derzeit sind umweltschädliche Energien billiger, aber auf lange Sicht sind saubere Energien aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht viel rentabler.
Ist es eine gute Idee, in Spanien auf erneuerbare Energien zu setzen?
Wenn wir uns auf erneuerbare Energien in Spanien konzentrieren und den aktuellen sozialen und wirtschaftlichen Kontext berücksichtigen, können wir sagen, dass unser Land in dieser Energiekrise eine grundlegende Rolle spielen kann. Und es ist so: Ein Land wie Spanien, das über gute Solar- und Windressourcen verfügt, kann sich als einer der Haupterzeuger grüner Energie positionieren.
Derzeit ist es, wie bereits erwähnt, nicht rentabel, zu 100 % auf grüne Energie zu setzen, da für den Übergang noch große Investitionen erforderlich sind. Es besteht jedoch kein Zweifel daran, dass der Trend klar in Richtung erneuerbarer Energien geht. Das bedeutet, dass es nicht kurzfristig, sondern mittel- bis langfristig sein wird, wenn wir eine 100-prozentige Veränderung sehen können.
Und wie Millán García - Tola, globaler Direktor für grünen Wasserstoff bei Iberdrola, sagt, verfügt Spanien im Gegensatz zu anderen Ländern über eine mögliche Diversifizierung der erneuerbaren Energien in Spanien, da dies durch Windprozesse möglich ist , sowie Solar. Aus diesem Grund ist Spanien ein guter Ort, um auf erneuerbare Energien zu setzen.
Was war der Energiemix für Spanien 2020?
Der Energiemix ist auch bekannt alsEnergiematrix oder Energiemix und bezieht sich auf die Kombination sauberer und umweltschädlicher Energien, die ein Land oder ein geografisches Gebiet erzeugt. Mit anderen Worten handelt es sich um eine Grafik, in der Sie auf einen Blick sehen können, wie viel und welche Art von Energie ein Land über einen bestimmten Zeitraum verbraucht hat.
Jedes Jahr veröffentlicht der Energiekonzern BP seinen Statistical Review of World Energy, einen Bericht, der alle Daten zu den Energiemärkten der Welt enthält. Der Bericht 2021 umfasst den Energiemixverbrauch in Spanien im Jahr 2020 und in den übrigen Ländern.
Dank dieser Art von Berichten können wir sehen, wieim Jahr 2020 Spanien den Verbrauch erneuerbarer Energien und Hydraulik (saubere Energie) erhöht hat und aufgrund der Gesundheitskrise die Der Primärenergieverbrauch wurde stark reduziert, was wiederum auch zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen führte. Und obwohl Öl weiterhin unsere Energiematrix dominiert, geht der Trend dahin, dass der Verbrauch umweltschädlicher Energien jedes Jahr sinkt und durch erneuerbare Energien immer mehr zunimmt .
Erneuerbare Energien und Klimawandel
Mittlerweile ist uns allen klar, dass erneuerbare Energien und Klimawandel mittlerweile zwei Konzepte sind, die Hand in Hand gehen. Die erste ist die einzige Karte, die uns vor der zweiten retten kann. Obwohl wir, ehrlich gesagt, bereits spät dran sind und viele Berichte haben, die bestätigen, dass es irreversible Auswirkungen gibt, bleibt uns nur noch der Versuch, den Klimawandel so weniger aggressiv wie möglich zu gestalten.
Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass der Trend, zumindest in Spanien, sehr positiv ist. Und es ist so, dass wir zum Beispiel im Jahr 2020 mit erneuerbaren Energien doppelt so viel Energie produziert haben wie mit Kernkraft. Insbesondere dank der Wind-, Wasser- und Solarquellen, über die unser Land verfügt, konnten wir dieses historische Niveau erreichen.
Die Jahr für Jahr gezeigten Daten zur Nutzung erneuerbarer Energien geben uns nur Hoffnung auf eine nachhaltigere Zukunft und ein führendes Land bei der Produktion, Speicherung und dem Export sauberer Energie.
